Die Motivation des Fotografen und seine Anforderungen an ein Foto sind sehr verschieden. Danach richtet sich das Umfeld mit den Verfahren und Werkzeugen unserer Fotoverwaltung.
Noch vorhandene interessante Papierbilder aus alten Zeiten möchte man oft noch digitalisieren. Dazu können die Bilder einfach abfotografiert oder aber mit einem Scanner eingelesen werden. Das daraus entstandene Objekt wird meist noch mit einem Tool nachbearbeitet, um Qualität und sinnvolle Metadaten herzustellen.
Die benutzten Fotoapparate und die erstellten Objekte unterscheiden sich in Qualität und Format untereinander. Auch die Namen der Bilddateien haben unterschiedliche Normen. Für eine gemeinsame Ordnung in einem System sind verträgliche Regeln umzusetzen.
Bereits in uralten Zeiten gab es quadratische Fotos. Insbesondere die Schnellschüsse mit dem Smartphone führen immer mehr zu hochkant Fotos. Obwohl sich das Standardbildformat im Verhältnis 16:9 durchgesetzt hat, sind auch viele andere Formate in unserer Fotosammlung zu finden.
Die ersten Schritte mit einem Fotoapparat erfolgen, um bestimmte Ereignisse, Personen oder Umgebungen festzuhalten. Die Bildgestaltung spielt dabei überwiegend keine Rolle. Erst wenn neue Erkenntnisse hinzukommen, wie z. B. die Drittel-Regel, beginnen wir unsere Fotos besser zu gestalten. Wenn dann eine Fotosoftware die Vorschaubilder nur quadratisch anzeigt und somit die interessanten Teile abgeschnitten sind, ist der Ärger groß.
Mit der Zeit sammelt der Fotograf immer mehr an Erfahrung. Er kennt die Wege, um interessante Fotos zu gestalten. Jeder Mensch besitzt ein natürliches Harmoniegefühl, das ihn bestimmte Kombinationen von Punkten, Linien, Flächen und Farben als schön oder als störend empfinden lässt. Hierfür lassen sich einige Regeln aufstellen, die hilfreich sein können, um ein Gespür für Harmonie zu bekommen und uns hilft, so etwas wie einen „fotografischen Blick„ zu entwickeln.
Entsprechende Hilfen sind im Netz zu finden. Suche nach „Fotografie – der Punkt“ oder „Fotografie – die Linie“.
Fotografieren macht Spaß und dazu genügt schon ein Smartphone. Noch mehr Spaß macht es, wenn man mit der Zeit seinen fotografischen Blick weiter entwickelt. Danach folgt der Wunsch nach hochwertigen Fotoapparaten und Objektiven dazu.
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