Fotofreunde Much 2024
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Image Tags - Mensch

  • Helmut Hartmann | December 12, 2022
    Gute Teifenwirkung. In Aufteilung und Struktur wie ein Gemälde. Der Datenschutz ist gewärleitet. Leider nur 2. Platz. - (Helmut Hartmann)
    Feierabend in München - Menschen verlassen den Bahnsteig

    Die Göttin Großstadt hat uns ausgespuckt
    in dieses wüste Meer von Stein.
    Wir haben ihren Atem eingeschluckt,
    dann ließ sie uns allein.

    Wolfgang Borchert / Großstadt (1. Strophe) Aus der Sammlung Laterne, Nacht und Sterne

    Glaube
    Image Uploaded By: Hanstheo Maria Nümm
    Date: May 8th, 2008
    Feierabend in München - Menschen verlassen den Bahnsteig Feierabend in München - Menschen verlassen den Bahnsteig
    Feierabend in München - Menschen verlassen den Bahnsteig
  • intensiver Blick

    Motiv:

    Eine traurige, einsame Blume aus der Vase nach einer Geburtstagsfeier entnommen. Dazu das Glasauge durch das mich ein lieber Mensch in der Vergangenheit immer wieder „angeschaut“ hat.

    Aufbau:

    Mit Stativ senkrecht von oben. Fuji xpro2, 2,4/60mm MAKRO, Crop 1,5. Provisorisches Lichtzelt aus Druckerpapier (Zylinder angefertigt, ein Blatt als Deckel mit Loch für Objektiv). Schreibtischlampe (LED) und Deckenbeleuchtung (Leuchtstoffröhren)

    Aufnahme:

    8 Reihenaufnahmen mit f5,6, 1“ und veränderter Schärfenebene. Davon verarbeitet drei.

    Bearbeitung:

    Das Bild besteht aus drei einzelnen Fotos. Da diese jeweils eine andere Schärfenebene hatten, habe ich diese in PS als Ebenen übereinandergelegt und durch Masken nur die scharfen Teilbereiche sichtbar gelassen (Alternative zum klassischen stacken mit Software).

    Trotz geschlossenem Lichtzelt zeigten sich in dem Glasauge Spiegelbilder der Leuchstofflampe. Dies habe ich erst später bemerkt und mit generativer KI Füllung in PS entfernt (Fläche ca. 4*4mm). Abschließendes freistellen des Motivs.

    Anschließend erfolgte die finale Bearbeitung des auf eine Ebene reduzierten Bildes in LR. Umwandlung in SW mit NIK silver effects. Das farbliche Ausgangsbild habe ich ebenfalles beigefügt.

    Eine 100-prozentige Schärfe des Glasauges scheint nicht gegeben zu sein. Das liegt daran, dass dieses Auge noch handgemalt und mundgeblasen ist (heute kann so etwas mit einem 3D Drucker in 10 Minuten hergestellt werden).

    Auge Blume Pflanzenart
    Image Uploaded By: Hanstheo Maria Nümm
    Camera: FUJIFILM X-Pro2Aperture: f/5Exposure Time: 1/1Iso: 200Focal Length: 60Date: February 27th, 2024
    intensiver Blick intensiver Blick
    intensiver Blick
  • 18-Track

    Fotograf: Helmut May
    Track kam im Jahr 2010 mit seinem Bruder Trick zu uns nach Hof Huppenhardt.Trick und Track sind sehr zugänglich und neugierig. Sie lassen sich gerne streicheln und genießen jeden Kontakt zu Menschen. Sie freuen sich immer über einen Besuch von ihren Paten, noch besser ist es natürlich wenn sie sich genug Zeit nehmen um die beiden zu kraulen und mit ihnen zu schmusen.
    Die Besucher des Hoffestes haben dieses Bild mit großer Mehrheit zum besten Foto ausgewählt.

    Image Uploaded By: Helmut May
    Camera: NIKON CORPORATION NIKON D300SAperture: f/1Exposure Time: 1/2000Iso: 160Focal Length: 85Date: June 8th, 2016
    18-Track 18-Track
    18-Track
  • Helmut Hartmann | April 12, 2021
    Bildidee gelungen. Hände und Handy zeigen eine gute Schärfe im Vordergrund. - (Helmut Hartmann)
    Sommer Live

    Live-Konzert zur Sommerzeit auf dem Siegburger Marktplatz.

    Menschenmengen verweilen und chillen bei abwechslungsreicher Musik. Zuhören, mitsingen oder mittanzen...

    Image Uploaded By: Norbert Kauer
    Aperture: f/2Exposure Time: 1/50Focal Length: 4Date: April 4th, 2021
    Sommer Live Sommer Live
    Sommer Live
  • Helmut Hartmann | April 12, 2021
    Die Menschenmenge sehr gut dargestellt. Eine schöne Tiefenwirkung. - (Helmut Hartmann)
    Veitsdom

    Menschenmenge im Veitsdom auf der Prager Burg.

    Die Kathedrale ist das größte Kirchengebäude Tschechiens.

    Image Uploaded By: Norbert Kauer
    Aperture: f/4Exposure Time: 1/50Focal Length: 14Date: April 4th, 2021
    Veitsdom Veitsdom
    Veitsdom
  • Wespenwaben

    Die Feldwespe baut sechseckige Nester. Als Baumaterial dienen ihr Holzfasern, die mittels des Speichels zu einer papierähnlichen Substanz verarbeitet werden. Von diesen Leichtbau-Strukturen kann der Mensch viel lernen. Die spezielle hexagonale Form der Wabe sorgt für eine perfekte Raumnutzung, da Zwischenräume zwischen den einzelnen Waben nicht vorhanden sind.

    Image Uploaded By: Helmut Hartmann
    Date: November 30th, -0001
    Wespenwaben Wespenwaben
    Wespenwaben
  • Helmut Hartmann | December 12, 2022
    Leider auch nur 2. Platz, obwohl die Farbauswahl, der Schnitt und Bildgestaltung sehr stimmig sind. Das schöne Gedicht passt auch dazu. - (Helmut Hartmann)
    Schaf

    Ein Mensch, der einen andern traf,
    Geriet in Streit und sagte „Schaf!“
    Der andre sprach: „Es wär Ihr Glück,
    Sie nähmen dieses Schaf zurück!“
    Der Mensch jedoch erklärte: „Nein,
    Er säh dazu den Grund nicht ein.“

    Das Schaf, dem einen nicht willkommen,
    Vom andern nicht zurückgenommen,
    Steht seitdem, herrenlos und dumm
    Unglücklich in der Welt herum.

    Eugen Roth

    Image Uploaded By: Helmut Hartmann
    Camera: SONY ILCA-77M2Aperture: f/5Exposure Time: 1/125Iso: 100Focal Length: 50Date: January 23rd, 2021
    Schaf Schaf
    Schaf
  • 06-Mona

    Fotograf: Helmut Hartmann
    Mona wurde mit ihrer Tochter Lily (mittlerweile vermittelt) vor dem Schlachthof gerettet und fanden so ihren Weg nach Hof Huppenhardt. Mona war damals fast blind, doch durch eine schnelle Behandlung konnte ihr Augenlicht gerettet werden. Durch ihre Vorerfahrung war Mona Menschen gegenüber sehr scheu und wollte zunächst aus dem Stallfenster springen. Doch mittlerweile hat sie ein bisschen mehr Vertrauen zu Menschen, hält aber immer noch einen gewissen Sicherheitsabstand ein.

    Image Uploaded By: Helmut Hartmann
    Camera: SONY ILCA-77M2Aperture: f/2Exposure Time: 1/320Iso: 320Focal Length: 200Date: August 7th, 2016
    06-Mona 06-Mona
    06-Mona
  • Gast | January 11, 2021
    Verdienter erster Platz, ein wirklich sehr gelungene Collage. Es wird gut dargestellt, wie verschiedene Perspektiven auf ein Objekt, die Botschaft des Bildes stark beeinflussen. - (Jörn Messner)
    T-E-I-L-E-N

    Die St. Martin-Statue ist sehr beeindruckend, wenn man sich die Zeit nimmt

    sie von allen Seiten zu betrachten und über die vielen Facetten des Teilens nachdenkt,

    wie: Mitteilen-Verteilen-Austeilen-Abteilen-Urteilen-Unterteilen-Umverteilen...

    ein Thema, das bis unsere Zeit für alle Menschen sehr aktuell ist.

    Image Uploaded By: Anita Holtappels
    Date: January 9th, 2021
    T-E-I-L-E-N T-E-I-L-E-N
    T-E-I-L-E-N
  • An-und Einsichten

    Broken ist ein Aufruf, ein sichtbarer stummer künstlerischer Aufschrei. Der Kunststudent der Alanus Hochschule in Alfter hat eine Installation aus 222 Schaufensterfiguren kreiert, die mit orangefarbenen Band umwickelt und unterschiedlichen Botschaften beklebt sind. Schaufensterpuppen sind definitiv ein Blickfang – denn die begehrenswerte Mode sitzt an ihnen immer wie angegossen. Doch sie suggerieren auch ein falsches Bild. Ein erschreckenden Ergebnis: Echte Menschen mit den gleichen Maßen würden als „medizinisch ungesund eingestuft“ werden. Die Körper der Plastikmenschen seien demnach zu dünn und vermitteln ein unrealistisches Körperideal. Das könnte verheerende Folgen haben, z.B. Essstörungen fördern

    Image Uploaded By: Helmut May
    An-und Einsichten An-und Einsichten
    An-und Einsichten
  • Helmut Hartmann | December 12, 2022
    Hier wurde das Gedicht sehr gut umgesetzt. - (Helmut Hartmann)
    Im Nebel

    Im Nebel

    Seltsam, im Nebel zu wandern!

    Einsam ist jeder Busch und Stein,

    Kein Baum sieht den andern,

    Jeder ist allein.

     

    Voll von Freunden war mir die Welt,

    Als noch mein Leben licht war;

    Nun, da der Nebel fällt,

    Ist keiner mehr sichtbar.

     

    Wahrlich, keiner ist weise,

    Der nicht das Dunkel kennt,

    Das unentrinnbar und leise

    Von allen ihn trennt.

     

    Seltsam, im Nebel zu wandern!

    Leben ist Einsamsein.

    Kein Mensch kennt den andern,

    Jeder ist allein.

    - Hermann Hesse -

    Image Uploaded By: Gabi Michalski
    Date: November 30th, -0001
    Im Nebel Im Nebel
    Im Nebel
  • Was steh ich hier und warte?
    Gesicht Haushalt Kopf Mensch Portrait Puppe Spielzeug Stimmung Trauer
    Image Uploaded By: Hanstheo Maria Nümm
    Camera: Canon Canon EOS 20DAperture: f/10Exposure Time: 1/8Iso: 200Focal Length: 85Date: May 16th, 2007
    Was steh ich hier und warte? Was steh ich hier und warte?
    Was steh ich hier und warte?
  • Weltenspiel 01

    Hier handelt es sich um eine Collagearbeit. Diese, zusammengesetzt aus vielen eigenen Einzelaufnahmen die nur für dieses Projekt gemacht wurden, ist im Kontext zu untenstehendem Text zu sehen und zu verstehen.

    Also ein Bild, dass erst im Zusammenspiel mit dem Text den eigentlichen Inhalt verrät und zeigt was ich mir während der Arbeit vorgestellt habe.

    Viel Spass beim lesen (legt vielleicht das Bild währenddessen daneben)!

     

    Weltenspiel 01

     

    IRGENDEIN TAG

     

    Wieder so ein Morgen

     

    10,2lm

     

    Eigentlich weiß man in solchen Momenten was der Tag so wieder bringt. Jeden Tag das Gleiche. Gewiss gibt es Veränderungen. Meistens unmerklich und nur von denen feststellbar, die genau hinsehen oder für die, die sich die Kennzahl vom Vortag merken konnten und sehen, dass wir heute schon bei 10,23Im , statt wie gestern bei 10,2Im, liegen.

     

    Eine riesige Zahl wenn man bedenkt, dass durch dieses Maß der gesamte Zeitraum seit Menschengedenken abgebildet wird. Eine allumfassende Zahl, die für die Gesamtheit allen Schaffens der Menschheit steht, mit all ihren Erfindungen, den Arbeitsleistungen, den Kriegen, den vielen Büchern gefüllt mit den schönsten Gedichten und all der Belletristik, den wissenschaftlichen Erkenntnissen und vielem mehr. In Anbetracht dessen ist es unmöglich sich vorzustellen, dass diese Kennzahl auch einmal drei, vier oder gar fünfstellig werden könnte.

     

    Ich schäle mich aus dem warmen Bett und werde auch heute meinen Beitrag dazu leisten, diese Kennzahl zu verbessern. Meine Arme und die Hände sind etwas taub und die Finger kribbeln noch. Aber das wird sich bald legen.

     

    Offene Hand

     

    Das Wachstum, unser aller Wunsch (Ist das wahr?) muss doch stabil bleiben und der Wohlstand zumindest bewahrt, besser noch vermehrt werden. Das ewige Wachstum, eine der vielen unantastbaren Götter unserer Zeit. Damit haben wir schon allein alle Hände voll zu tun.

     

    Dabei gäbe es noch viel mehr was wir mit den Händen tun könnten – wenn wir nur wollten?! Aber unser Bewegungsradius und die -richtung wurden durch das System schon stark eingeschränkt.

     

    Wie könnten wir die Dinge, auch wenn es nur kleine wären, wieder geradebiegen und in Ordnung bringen? Sind wir noch in der Lage anderen die Hände zu reichen und ihnen dabei helfen wieder aufzustehen? Zu geben, abzugeben könnte ein Ziel sein. Oder sich mit dem zufriedengeben was man hat?

     

    Aber was machen wir? Rendite abschöpfen, kaufen, verkaufen, Gewinne maximieren! Wir verlieren das Fingerspitzengefühl für all die wichtigen Dinge.

     

    Es ist schon viel was mir heute Morgen schon durch den Kopf gegangen ist, obwohl ich immer noch auf der Bettkante sitze.

     

    Natur, Palme und anderes Grün

     

    Unsere Umwelt verkümmert, wir beuten sie aus und nehmen ihr den Raum, scheinen sie nicht mehr zu gebrauchen. Sie ist belastet und kaum noch in der Lage sich gegen uns zu wehren, sie verkümmert. Die Reste sind für uns nur noch ausbeutbare Ressourcen oder sie dient mit ihren Resten in wenigen Momenten nur noch einer kurzen Erholung oder dem Vergnügen.

     

    Die letzten Gedanken suchen sich noch den Weg in mein Inneres und versuchen sich zu manifestieren.

     

    Derweil beschäftigen sich die Fingerspitzen schon wieder mit den Spielmünzen.

     

    Spielmünze

     

    Richtig am Spieltisch dieser Welt eingesetzt versprechen sie Teilhabe am Ganzen, vermitteln das Gefühl dabei sein zu können, und die Welt mit gestalten zu können. Dabei sein, am Tisch der Global Player.

     

    In dieser Situation habe ich das Gefühl, dass wir als Weltgemeinschaft schon lange das Gespür für das, was unser aller Welt guttut, verloren haben.

     

    Seifenblasenwelt

     

    Die gute alte Welt wandelt sich.

     

    Oft ist es wie ein Traum, in dem man sich vorstellt, wie es sein könnte wenn wir mehr von ihr bewahrt hätten. Ein Traum, denn heute ist sie so sensibel und verletzlich geworden. Die Narben sind schon tief und die Wunden heilen nicht mehr. Obwohl es sich nur um einen Traum handelt wäre es schön diesen und diese (Welt) festzuhalten oder gar anzuketten. Eine Umsetzung lohnte sich allemal.

     

    Aber er ist so schnell vorüber wie eine Seifenblase platzt – eine Berührung und … . Die Erde; so leicht zu zerstören.

     

    Es war heute schon erstaunlich. Ein monotoner Tag ohne große Herausforderungen. Aber einmal angenehm. So konnten die Gedanken laufen, ausufern, nur Freude und Friede.

     

    NÄCHSTER TAG

     

    Wieder so einen Morgen. Heute bin ich ausgeglichen, die Müdigkeit ist wie weggeblasen. Der Tag ruft. Leben, voran kommen, genießen, Ich sein, ganz klar, voller Energie – und vielleicht mit dem Glück wie am Vortag noch einmal die Möglichkeit zu bekommen sich treiben zu lassen und auf neue Ideen zu kommen ...

     

    Bequemlichkeiten des Systems

     

    Es ist so wie die meisten Tage. Es ist so bequem die Annehmlichkeiten zu genießen die uns zur Verfügung gestellt werden. Auf dem Weg zur warmen Dusche im vorbeigehen der Druck auf den Einschalter der bereits am Vortag befüllten Kaffeemaschine. Dann rieselt auch schon das warme Wasser über den Kopf, die Schultern, über die Brust den Beinen zu. Einen Moment dauert es bis die ganze Haut benetzt ist und die ersten Tropfen schon wieder im Abfluss verschwinden.

     

    Bevor sich ein wohliges Gefühl ausbreiten kann, kommt leichter Ärger hoch. Die ersten Information aus dem Radio fehlen an diesem Morgen. Beim Öffnen der Duschtür zieht ein kalter Lufthauch herein. Brrrr. Der Arm, durch den Spalt gezwängt, findet den Einschaltknopf des Radios. Informationen aus dem Lautsprecher finden den Weg in mein Ohr und suchen … .

     

    Alles Gehörte wird wichtig. Wissen wollen und müssen, all die Dinge die in der Welt geschehen! Mitreden können um vorne mit dabei zu sein. Nur kein Außenseiter sein!

     

    Bevor ich los ziehe werde ich mir im Internet noch schnell die Kennzahl von gestern ansehen. Sie wird bestimmt schon bei 10,23Im liegen!

     

    ...

     

    Unsere Gesellschaft entwickelt sich. Eigentlich könnte alles schneller gehen, gäbe es da nicht die ewig Fragenden und Suchenden, die im Alltag so lästig sein können. Das Tagesgeschäft mit allen Entscheidungen sollte den Machern vorbehalten bleiben. Diese ewigen und nervenden Diskussionen.

     

    Warum greife ich nicht ein? Die Dinge anzuhalten, es besser zu machen, zu reflektieren und den Versuch zu starten es anders, besser zu machen? Besser? Was gilt mein Maßstab? Andere haben andere! Aber anhalten wäre nicht schlecht.

     

    Stop

     

    Keiner kommt an diesen roten Knopf. Keiner will an diesen Knopf.

     

    Angst? Angst vor der Verantwortung? Wird Schlimmeres ausgelöst und der Aufdruck STOP soll uns alle in die Irre führen. Uns in Sicherheit wiegen und zeigen wir hätten alles im Griff? Diese Sicherheit ist trügerisch.

     

    Aber der Druck auf den Knopf ist die letzte Möglichkeit die Kreisläufe, die sich immer rasanter drehen, zu stoppen. Noch ginge es, so lange es diesen Schalter gibt, mit allen Varianten die hinter der ausgelösten Funktion liegen können.

     

    Aber hält er dieses irrsinnige System dann wirklich an? Vorsichtig strecke ich meine Hand in Richtung des STOP-Schalters aus. Noch ein kurzes Stück, dann habe ich ihn, und ich werde ihn drücken!

     

    (Kunst)-gelenk

     

    Was bisher nie ausreichend bedacht wurde sind die Abhängigkeiten, in denen man sich befindet. Die Wege sind eingegrenzt und damit der Bereich auf den man Einfluß nehmen kann. Das ganze System hat Fahrt aufgenommen und berücksichtigt dem Einzelnen nicht mehr. Den Schalter zu bedienen ist ohne schmerzhafte Einschnitte nicht möglich. Das Kunstgelenk wurde bewusst so angebracht, dass nur noch erlaubte Bewegungsrichtungen machbar sind, ein Ausbrechen somit nicht möglich ist!

     

    So ein Tag! Heute war er aufwühlend. Mit vielen Fragezeichen versehen und unruhigen Gedanken. Ich freue mich auf mein Zuhause, einen schönen Abend und eine ruhige Nacht - mit vielen Träumen von

     

    - gebenden Händen,

    - dem Wunsch nach heiler Natur

    - sich immer schneller drehenden Kreisläufen

    - einer Stoptaste

    - von Abhängigkeiten und Kreisläufen

     

    und

     

    dem schmerzhaften Ausstieg aus der Abhängigkeit

     

    NOCH EIN TAG

     

    Ich wache auf.

     

    Denke an die Dinge die die Gesellschaft heute wieder von mir erwartet. Viele Dinge!

     

    Später.

     

    Ich bin liegen geblieben. Habe nachgedacht.

     

    Neue Gelenke konstruiert. Werde heute versuchen alte Freunde aufzusuchen, neue Kontakte zu knüpfen. Menschen suchen, die auch mehr wollen als sich nur auf den vorgegeben Bahnen zu bewegen. Gemeinsam haben wir die Möglichkeit die Gelenke zu kombinieren und an Dinge zu kommen, die vorher unerreichbar schienen – vielleicht auch an den STOP-Schalter?

     

    Oder ist doch alles egal (88)?

     

    Anmerkung

     

    Während der Zeit der Bildentstehung noch in Unkenntnis des Buches von Prof. Dr. Arno Gruen

     

    "Wider den Gehorsam" - es ist eine direkt und an jeden gerichtete Aufforderung, mit dem der Psychoanalytiker Arno Gruen sein im vergangenen Jahr (2014) erschienenes Buch überschrieb. In dem Essay geht Gruen der Frage nach, warum wir uns immer wieder freiwillig dem Willen anderer Menschen unterwerfen (Quelle: deutschlandradiokultur)

     

    in einem Interview sagte er: "Gehorsam meint, dass man das eigene Selbst nicht wirklich entwickeln kann", dass man keine wirkliche Verantwortung für sich selbst entwickelt!"

     

    stelle ich nun fest, dass diese Aussage auf Weltenspiel 01 zutrifft!

     

    In diesem Sinne lasst uns gemeinsam ungehorsam werden!

     

    Hanstheo Maria Nümm, im November 2015

    Image Uploaded By: Hanstheo Maria Nümm
    Date: June 11th, 2023
    Weltenspiel 01 Weltenspiel 01
    Weltenspiel 01
  • Helmut Hartmann | April 12, 2021
    Säulen treten zu stark ins Bild, die Menschen wirken so nicht. - (Helmut Hartmann)
    Ene Besuch im Dom

    Vom Domhimmel aus sehen Menschenmengen klein aus.

     

    Image Uploaded By: Helmut Hartmann
    Date: November 30th, -0001
    Ene Besuch im Dom Ene Besuch im Dom
    Ene Besuch im Dom
  • Weissensee

    Das sieben Jahre nach der Wende stillgelegte, heute unter Denkmalschutz stehende Kinderkrankenhaus in Weißensee verfällt Jahr für Jahr zusehends. Beim Eintritt werden meine Schritte mit Bedacht gesetzt. Nicht nur, weil es scheint, als könnte man jeden Moment in einen mit Blättern bedeckten Kellerverschlag einbrechen, nein: Die Atmosphäre ist seltsam lebendig. Als wäre von dem Betrieb, der hier einst geherrscht hat, noch etwas übrig. Von den Wänden schält sich großflächig der Putz ab. Müll und Glasscherben liegen überall verteilt – weiße, blaue. Zudem ist das Haus zu einer großartigen Spielwiese für Graffitikünstler geworden. Die an diesem Tag durch das noch zaghafte Frühlingsblätterdach dringende Sonne wirkt beinahe so, als scheine sie nur aus Mitleid. Und um etwas sichtbar zu machen, das heute nur noch wenige Menschen interessiert.

    Image Uploaded By: Helmut May
    Camera: NIKON CORPORATION NIKON D300SAperture: f/3Exposure Time: 1/60Iso: 400Focal Length: 20Date: April 20th, 2016
    Weissensee Weissensee
    Weissensee
  • Weissensee 271

    Das sieben Jahre nach der Wende stillgelegte, heute unter Denkmalschutz stehende Kinderkrankenhaus in Weißensee verfällt Jahr für Jahr zusehends. Beim Eintritt werden meine Schritte mit Bedacht gesetzt. Nicht nur, weil es scheint, als könnte man jeden Moment in einen mit Blättern bedeckten Kellerverschlag einbrechen, nein: Die Atmosphäre ist seltsam lebendig. Als wäre von dem Betrieb, der hier einst geherrscht hat, noch etwas übrig. Von den Wänden schält sich großflächig der Putz ab. Müll und Glasscherben liegen überall verteilt – weiße, blaue. Zudem ist das Haus zu einer großartigen Spielwiese für Graffitikünstler geworden. Die an diesem Tag durch das noch zaghafte Frühlingsblätterdach dringende Sonne wirkt beinahe so, als scheine sie nur aus Mitleid. Und um etwas sichtbar zu machen, das heute nur noch wenige Menschen interessiert.

    Image Uploaded By: Helmut May
    Camera: NIKON CORPORATION NIKON D300SAperture: f/3Exposure Time: 1/13Iso: 200Focal Length: 20Date: April 20th, 2016
    Weissensee 271 Weissensee 271
    Weissensee 271
  • Helmut Hartmann | April 12, 2021
    Sehr lebendiges Bild. Sehr bunt und viel Gewimmel.:cool: - (Helmut Hartmann)
    Grabeskirche in Jerusalem

    In der Grabeskirche in Jerusalem kommen unzählige christliche Gläubige und Pilger zusammen. Am Salbungsstein soll Jesu Leichnam für die Bestattung vorbereitet worden sein. Viele Menschen berühren ihn mit Fingern und Lippen.

    Image Uploaded By: Martin Baur-Lichtenstein
    Camera: SONY ILCE-7M2Aperture: f/4Exposure Time: 1/4Iso: 250Focal Length: 25Date: October 18th, 2019
    Grabeskirche in Jerusalem Grabeskirche in Jerusalem
    Grabeskirche in Jerusalem
  • unser täglich Brot.

    Foto für die Bildbesprechung zum Thema: Menschen bei der Arbeit.

     

     

    Image Uploaded By: Jürgen Uhl
    Aperture: f/3Exposure Time: 1/320Iso: 1600Focal Length: 18Date: August 7th, 2011
    unser täglich Brot. unser täglich Brot.
    unser täglich Brot.
  • Helmut Hartmann | April 12, 2021
    Die drei Personen bestimmen das Bild. Daher verschwindet der Rest.:mad: - (Helmut Hartmann)
    Menschen im Stadion
    Image Uploaded By: Gabi Michalski
    Date: November 30th, -0001
    Menschen im Stadion Menschen im Stadion
    Menschen im Stadion
  • Tanz in den Herbst

    Durch die bewußte Wahrnehmung und das Erleben einer reizvollen, naturnahen Umgebung mit allen Sinnen fühlen wir uns glücklich und geerdet. Wohl den Menschen, die dieses in der heutigen Zeit noch können, denn das ist es, was aus meiner Sicht echten Reichtum ausmacht.

    Image Uploaded By: Stephan Tewes
    Camera: Canon Canon EOS RPAperture: f/2Exposure Time: 1/1250Iso: 4000Focal Length: 200Date: October 10th, 2021
    Tanz in den Herbst Tanz in den Herbst
    Tanz in den Herbst
  • Mensch sucht die Natur
    Image Uploaded By: Helmut Hartmann
    Date: November 30th, -0001
    Mensch sucht die Natur Mensch sucht die Natur
    Mensch sucht die Natur
  • Helmut May - Menschen bei der Arbeit
    Image Uploaded By: Helmut May
    Date: March 20th, 2012
    Helmut May - Menschen bei der Arbeit Helmut May - Menschen bei der Arbeit
    Helmut May - Menschen bei der Arbeit
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Feierabend in München - Menschen verlassen den Bahnsteig
intensiver Blick
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Sommer Live
Veitsdom
Wespenwaben
Schaf
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T-E-I-L-E-N
An-und Einsichten
Im Nebel
Was steh ich hier und warte?
Weltenspiel 01
Ene Besuch im Dom
Weissensee
Weissensee 271
Grabeskirche in Jerusalem
unser täglich Brot.
Menschen im Stadion
Tanz in den Herbst
Mensch sucht die Natur
Helmut May - Menschen bei der Arbeit
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