Wer hier mal saß, wollte gewiss nie wieder erwischt werden.

1901 als Zwischengefängnis und Untersuchung-Haft für das Amtsgericht Köpenick errichtet. Kaum vorstellbar, wie die Häftlinge in diesen kleinen Gefängniszellen ohne Heizung leben konnten. Die Atmosphäre ist bedrückend. Die Fotomotive sind eindrucksvoll, dicke Holztüren, kräftige Schlösser, enge Zellen, dunkle Gänge und rostige Gitter.

Gedenkstätte Berliner Mauer

Morgens am Atlantik. Ebbe und Flut sind die Taktgeber. Die Schatten, meine Hunde und ich, deuten die Vergänglichkeit der Zeit an, die durch den Schattenwurf der Sonne sichtbar wird. Auch die uralten Felsen sind durch die Elemente ständig im Wandel. Es gibt den einen Moment, festgehalten mit der Kamera, mit dem Auslösen ist er schon vorbei. Die Schatten sind kürzer, das Meer ist weiter zurückgegangen.

An manchen Tagen bin ich stundenlang mit der Kamera unterwegs, meistens komme ich nicht sehr weit. Dabei habe ich gelegentlich das Gefühl, " mich glücklich zu fotografieren". Das Glück und die Freude  die wunderschönen und unspektakulären Dinge am Wegesrand zu sehen. Einfach schauen, gehen, fotografieren ohne Ziel. Wunderbar. So entstand auch dieses Bild.

Die Biene konnte ich nicht retten. Viel zu weit weg vom Ufer. Aber seltsam war der Anblick. 

Nein, es war nur ein Spaziergang mit meiner Fotofreundin Helga!

Wir gehen gerade die Treppe zu einer Unterführung in Köln-Deutz

runter und haben unsere Schatten gegenseitig fotografiert.

Unsichtbar im Schatten stehe ich hier, meine Blicke schweifen über den Horizont von  Oberbonrath bis zum Café Alte Schule.

Auf dem zunehmenden Mond kann an bestimmten Tagen der sogenannte Goldene Henkel gesehen werden. Dabei ragen die Spitzen der Juraberge in die Mondnacht hinein und bilden ein auffälliges Merkmal, während Sinus Iridum noch im Schatten liegt. Die nächste Sichtbarkeit findet am 19.03.2016 statt. Weitere Monddaten gibt es hier: https://www.calsky.com/?Moon=&sec=8

Da Monika verhindert ist, stelle ich Ihre Fotos auf meinen Account ein!!!!

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Das Bild wurde aus zwei Aufnahmen in Potoshop zusammen gefügt und leicht bearbeitet.

Die Exif-Parameter waren aber identisch.

Schatten am ARP Museum

Vor ca. zwanzig (!) Jahren habe ich an dem Ort schon einmal Fotos aufgenommen und ich war überrascht, als ich das Gebäude noch immer in dem gleichen maroden Zustand vorfand. Nur die Vegetation ringsherum war dichter geworden...
An dem Motiv gefallen mir die Gegensätze von Licht und Schatten, sowie Vergangenheit und Gegenwart. Es war für mich wie eine kleine Zeitreise. Aufgrund der starken Kontraste machte ich vom Stativ aus zwei Aufnahmen mit unterschiedlichen Belichtungen, die in der Kamera zu einer Aufnahme verrechnet wurden.

Zeichne mir einen kleinen verträumten Ort mit einer Kirche und einem Baum, welches von einem großen Schatten umgeben ist.

Eine Welt aus Licht und Schatten "Schlossleuchten" auf Schloss Drachenburg

Die Reste einer abgestorbenen Eiche. Jetzt stehen auch Diese nicht mehr, auch den Schatten gibt es nicht mehr, denn der schöne Nadelwald wurde gerodetet.